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    "Deutschland 1966": Mehr als 20 Filme aus Ost und West reflektieren auf der Berlinale ein Wendejahr des deutschen Films

    Die DEFA-Stiftung ist Partner der Retrospektive der diesjährigen Internationalen Filmfestspiele Berlin (11. Bis 21. Februar 2016): „Deutschland 1966 – Filmische Perspektiven in Ost und West" widmet sich dem Jahr 1966 und damit einem Wendepunkt im deutschen Kino, der fünfzig Jahre zurückliegt. Damals herrscht Aufbruchstimmung: Im Westen stellen sich Autorenfilmer den Widersprüchen der Wirtschaftswunderzeit, im Osten hinterfragen junge Regisseure den sozialistischen Alltag. Doch während dem Neuen Deutschen Film der internationale Durchbruch gelingt, werden in der DDR infolge des 11. Plenums des Zentralkomitees der Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands (SED) im Dezember 1965 rund die Hälfte aller DEFA-Spielfilme verboten, die 1966 in die Kinos hätten kommen sollen. Die Produktionen, die sich offen mit den Widersprüchen im „real existierenden Sozialismus" auseinandersetzen, erleben zumeist erst Jahre oder Jahrzehnte später ihre Uraufführung. Der parallele Aufbruch zu Neuem erfährt ein abruptes Ende. Der verpassten Chance einer wechselseitigen Rezeption setzt die Retrospektive eine Zusammenschau entgegen. Die Retrospektive umfasst rund zwanzig Spiel- und Dokumentarfilme aus Kino und Fernsehen der Bundesrepublik Deutschland und der DDR. Zudem sind mehr als dreißig kurze und mittellange Filme in Sammelprogrammen und als Vorfilme zu sehen. Auch das Filmmuseum Potsdam widmet sich mit seiner aktuellen Foyerausstellung noch bis zum 6. März dem Thema Verbotsfilme der DEFA.
    Informationen unter www.berlinale.de und www.filmmuseum-potsdam.de

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