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    Filmregisseur trifft “Landesregisseur“

    Auch der Brandenburgische Ministerpräsident darf nicht immer an jedes Babelsberger Filmset. Da gerade eine Nacktszene für den Film „A Cure for Wellness" gedreht wurde, fand der Fototermin mit Dietmar Woidke und Regisseur Gore Verbinski quasi „draußen" statt. Verbinski erzählt in seinem jüngsten Horrorfilm von einem jungen Mann – gespielt von Nachwuchsstar Dane DeHaan („The Place Beyond The Pines") –, der seinen Chef aus einem zwielichtigen Wellness-Resort in der Schweiz retten soll. Drehorte sind bzw waren neben Babelsberg auch Beelitz-Heilstätten und die Hohenzollernburg bei Hechingen (Baden-Württemberg).
    Fortgesetzt werden derzeit an diversen Orten in der Hauptstadtregion und auf dem Studioareal die Dreharbeiten für die 5. Staffel der US-Serie „Homeland". Für beide Produktionen sind gut 1000 freie Mitarbeiter unter Vertrag. Und auch für die Blockbuster-Comicverfilmung „Captain America" ist ein Babelsberger Team derzeit unterwegs. Für den Vorstandsvorsitzenden der Studio Babelsberg AG, Carl Woebcken, ein Grund zur Freude. Allein mit „Homeland" seien rund ein Viertel der Studiokapazitäten für ein halbes Jahr ausgelastet. In sechs Studiohallen wurden Kulissen für die Serie gebaut, darunter die Zentralen des Bundesnachrichtendienstes und der CIA. Dennoch gab er dem Ministerpräsidenten erneut mit auf den Weg, sich weiterhin aktiv für bessere Förderbedingungen auf Bundeseben einzusetzen. Aufgrund der Kappungsgrenze beim Deutschen Filmförderfonds (DFFF) ist gerade erneut ein großes Projekt für Babelsberg abgesagt worden. „Gost in a Shell" werde nun in Neuseeland produziert. Eine Nachricht, die die Freude dann doch erheblich trübt. Deshalb unterstützt auch Medienboardchefin Kirsten Niehuus nachhaltig die Forderung nach einem Förderprogramm, das dem internationalen Wettbewerb standhält. Länder wie England oder neuerdings auch Serbien locken Großproduktionen mit teils deutlich besseren Konditionen. Das Medienboard bezuschusst „Homeland" mit einer Million Euro, „A Cure for Wellness" mit 500 000 Euro. Dennoch könnten die regionalen Filmförderanstalten trotz teils erhöhter Mittel die Kürzungen auf Bundeseben nicht ausgleichen.

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