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    Chicago am Griebnitzsee

    Seit Beginn seines Schauspielstudiums an der Babelsberger Filmhochschule fühlt sich Sebastian Stielke als Teil der Medienstadt – eben „Based in Babelsberg". Kürzlich stand er aber nicht nur vor der Kamera, sondern wurde auch zum Produzenten in eigener Sache: Ein ca 6minütiger, englischsprachiger Kurzfilm ist entstanden, eine Art Showreel, mit dem er und weitere Filmemacher sich zukünftig noch eindrucksvoller auch international bewerben können. Drehort war am Griebnitzsee, das Haus 1 des hiesigen Uni-Campus, ursprünglich das Präsidialgebäude des Deutschen Roten Kreuzes aus den 1930er Jahren. Die marmorne repräsentative Empfangshalle verwandelte sich für den Film in die Kanzlei „Preston & Mill". „Chicago – A Legal Affair" spielt in einem der großen Bürowolkenkratzer Chicagos des Jahres 1928. Der junge Anwalt David strebt in der Zeit der Prohibition und zahlreicher Gerichtsprozesse auf der Karriereleiter nach ganz oben. Doch eine „Affäre" bringt seine Karriere in der Kanzlei durcheinander. Eine Geschichte um Karriere, Liebe, Intrige und vor allem Verrat. Neben Stielke spielen u.a. Mike Davies und der Potsdamer Ferenc Graefe Advokaten im feinen Zwirn. Der stammte übrigens auch vom Kostümfundus Babelsberg, das Kostümbild verantwortete Anja Niehaus. Insgesamt waren 30 Personen am Dreh beteiligt, darunter viele Absolventen der Filmuni oder wie Anja Niehaus in Potsdam lebende Filmemacher: als Kameramann Sven Jakob-Engelmann, Schnittmeister war Tobias Steidle. Für den guten Ton sorgte kein Geringerer als der Potsdamer Tonmeister Roland Winke, der 2007 den Deutschen Filmpreis „Lola" für seine Arbeit in „Das Parfüm" gewann und gerade erst beim Remake „Vier gegen die Bank" des deutschen Hollywood-Regisseurs Wolfgang Petersen dabei war. Regie führte auf besonderen Wunsch von Sebastian Stielke (u.a. zu sehen in „Homeland" und „Berlin Station") sein Freund Dennis Todorovic, als Regisseur.

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