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    Oscar-Jubel in Babelsberg

    Babelsberg im Oscar-Jubel! Gerd Nefzer hat den Oscar für die besten visuellen Effekte gemeinsam mit drei Kollegen für die Arbeit am Science-Fiction-Film „Blade Runner 2049“ gewonnen. Er zeigte sich überglücklich: „Dankeschön, Germany! Thank you - great“, sagte er in seiner Dankesrede mit der goldenen Statue in der Hand. Nefzer kommt aus Schwäbisch Hall, arbeitet aber seit über 20 Jahren auch gemeinsam mit dem Studio Babelsberg. Sein Büro befindet sich im Anbau der legendären Marlene-Dietrich-Halle. Das fühlt sich großartig an, fantastisch!“, jubelte Nefzer wenig später hinter der Oscarbühne. „Es ist ein super Moment in meinem Leben, ich hätte nie gedacht, dass ich es als deutscher Special Effects Supervisor mal zu den Oscars schaffe. Es ist unglaublich, ich kann es immer noch nicht fassen.“ Zu den ersten Gratulanten gehörten natürlich die Vorstände von Studio Babelsberg. Christoph Fisser betonte: „Gerd Nefzer hat an unzähligen deutschen und internationalen Produktionen mitgewirkt und das Know-how aus Babelsberg in die Welt getragen.“ Und Henning Molfenter, Geschäftsführer Studio Babelsberg Motion Pictures GmbH ergänzte: „Der Oscar in dieser technischen Kategorie zeigt abermals, dass die deutschen Filmschaffenden auf höchstem internationalen Niveau arbeiten. Gleichzeitig hoffen wir, dass die Produktionsanreize für große internationale Projekte langfristig ausgebaut und gestärkt werden, damit solche Talente dem Filmstandort Deutschland erhalten bleiben.“

    Inzwischen ist Gerd Nefzer wieder bei seinen Kollegen in Babelsberg und alle durften die Trophäe bestaunen. Abgesehen davon, dass Nefzer noch immer ein medienheld ist, in Babelsberg ist der Alltag wieder eingekehrt, ein neues Filmprojekt fordert seine ganze Aufmerksamkeit. Denn aktuell betreut er THE GIRL IN THE SPIDER’S WEB (Regie: Fede Alvarez), eine Produktion von Sony Pictures in Koproduktion mit Studio Babelsberg. In Hollywood ebenfalls Erfolg feierte der vom Medienboard Berlin Brandenburg geförderte Film "Eine fantastische Frau". Der chilenischen Regisseurs Sebastián Lelio, der den Film in Berlin fertiggestellt hat und zeitweise in der Hauptstadt lebte, erhielt den Auslands-Oscar für sein Transgender-Drama, das auch letztes Jahr im Wettbewerb der Berlinale lief.

    Gerd Nefzer
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