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    CLIO 2017 für „Die Blumen von gestern“

    Das erste Moving History - Festival des historischen Films Potsdam ist am Sonntag (24. September 2017) mit großem Erfolg zu Ende gegangen. Bereits am Eröffnungstag wurde der Hauptpreis für den "Besten Film zu einem historischen Thema" an den Chris-Kraus-Film „Die Blumen von gestern“ verliehen. Die Jury begründete ihre Entscheidung mit den Worten: "Dieser Film sprengt die Darstellungskonventionen und ragt damit aus dem Feld der aktuellen Geschichtsfilme heraus. Nicht ohne Seitenhiebe auf den deutschen Aufarbeitungsbetrieb präsentiert dieses Porträt zweier traumatisierter Vertreter der Enkelgeneration des Nationalsozialismus keine wohlfeile Moral, kein selbstgerechtes Happy Ending einer geglückten Aufarbeitung und auch kein schlichtes Opfer-Täter-Pathos. Vielmehr kann man es als Plädoyer dafür lesen, Geschichte in ihrer Ambivalenz und Unabgeschlossenheit auszuhalten."

    Der neu geschaffene Preis CLIO ging damit an einen Film, der gerade auch für die Kontroversen geehrt wurde, das das mit komödiantischen Elementen spielende Drama ausgelöst hat. Acht mal war der Film, eine Liebesgeschichte um zwei Holocaustforscher (dargestellt von Lars Eidinger und Adèle Haenel), zum deutschen Filmpreis 2017 nominiert. Die deutsch-österreichische Koproduktion wurde u.a. vom Medienboard Berlin Brandenburg gefördert.

    Moving history ist das erste deutsche Festival, das sich ausschließlich Filmen mit historischen Themen widmet. Margarethe von Trotta steht dem Festival als Schirmherrin zur Seite; es vergibt seit diesem Jahr den Festivalpreis für den besten aktuellen Film zu einem historischen Thema. Außerdem wird jährlich ein Filmprogramm zu einem historischen Schwerpunktthema gezeigt.

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